Ein optimiertes und effizientes Testdatenmanagement bringt höchste Flexibilität, schnellere Time-to-Market, verbesserte Softwarequalität, weniger Kosten durch automatisierte Testdatenbeschaffung etc. Bevor ein solches System bei Ihnen implementiert werden kann, muss Ihr individueller Bedarf ermittelt werden. Hierzu gilt es, sechs Fragenkomplexe zu beantworten. Es folgt ein Auszug aus unseren ausführlichen Guidelines.
Frage 1 – Was ist der aktuelle Status Quo Ihres Testdatenmanagements
Schauen Sie sich zunächst einmal an, wie Ihr Unternehmen zur Zeit in Bezug auf Testdaten aufgestellt ist. Was läuft gut und was müsste verbessert werden? Wo liegen die aktuellen Engpässe bei der jetzigen Vorgehensweise?
Aufgrund der dynamischen Entwicklungen wird eine flexible und automatisierte Testdaten-Strategie immer mehr zum wichtigen Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund ist es oft sinnvoll, die bisherigen Verfahren auf den Prüfstand zu stellen und ggf. für die nächste Entwicklungsstufe vorzubereiten.
Frage 2 – Welche Erwartungen haben Sie an die neue Lösung?
Was möchten Sie durch die Optimierung Ihres Testdatenmanagements erreichen? Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Welche Ziele sollen mit einer neuen Lösung erreicht werden?
In der Regel werden die bisherigen Verfahren durch eine Automation der Prozesse optimiert. Manuelle Tätigkeiten können ersetzt und beschleunigt werden. Die Reduktion von Laufzeiten führt zu früheren Verfügbarkeiten von Testdatenumgebungen auf Knopfdruck.
Frage 3 – Welchen Umfang und welche Art der Anwendung haben Sie?
Welche Testverfahren kommen zum Einsatz? Welche Datenmengen müssen verarbeitet werden und wie häufig? Welcher Automatisierungsgrad wird bei den einzelnen Testverfahren benötigt? Wie viele Mitarbeiter, Abteilungen, Projekte brauchen Testdaten?
Die Anforderungen an Testdaten sind vielfältig. Ein flexibles Testdatenmanagement-System kann alle Prozesse abbilden und stellt für jeden benötigten Test jederzeit die passgenauen Daten zur Verfügung – je nach Bedarf automatisiert oder manuell gesteuert.
Frage 4 – Welche spezifischen Anforderungen und Testdaten-Qualität werden gebraucht?
Brauchen Sie qualitativ hochwertige Testfalldaten, die die tatsächlichen Produktionsdaten möglichst gut abbilden? Welche Sicherheitsbedingungen müssen erfüllt werden?
Testdaten müssen nicht nur passgenau zu den jeweiligen Anwendungen sein, sie müssen ebenso bestimmte Kriterien erfüllen, um verwendbar zu sein. Das Risiko, Fehler oder Ungenauigkeiten einer Anwendung erst im produktiven Umfeld zu finden, wird durch ein gutes Testdatensetup minimiert.
Frage 5 – Welche Anforderungen an die Prozesse müssen erfüllt werden?
Welche TDM-Prozesse sollen optimiert werden? Welche speziellen Anwendungen und Spezialfälle müssen in eine optimale Lösung integriert werden?
Im Optimalfall können Entwickler und Tester die benötigten Daten über eine Bestellmaske auf Knopfdruck bestellen. Bei häufigen Funktionstests sind Versionsstände von Testdatenumgebungen hilfreich. Für Randfälle sollten auch produktionsnahe synthetische Daten zur Verfügung stehen.
Frage 6 – Welche IT-Systeme werden aktuell verwendet?
Welche Plattformen und Datenbanksysteme nutzen Sie? Wie komplex ist Ihre Anwendungsstruktur?
Fazit: Vor der Einführung oder Weiterentwicklung eines TDM-Systems müssen einige grundlegende Fragen geklärt werden. Dazu gehört auch die Klärung, welche Personen und Abteilungen in den Prozess involviert sind und welcher Zeitplan sinnvoll ist.
Nutzen Sie für all Ihre Fragen unsere kostenlose telefonische Erstberatung. Eine weitere Option: Wir kommen einen Tag zu Ihnen ins Unternehmen und erarbeiten Ihr individuelles Profil vor Ort. Wenn Sie mehr über die fachliche Seite der TDM Suite erfahren möchten, präsentieren wir Ihnen die Features auch gern in einer Live-Demonstration.