Regularien wie die DSGVO, und viele weitere, müssen aus Sicht der Unternehmensleitung zwingend eingehalten werden. Solche, extern geforderten und umzusetzenden Projekte, werden von unseren Kunden gerne zum Anlass genommen auch Effizienzsteigerungen in der Softwareentwicklung zu erzielen: So lassen sich gesetzlich geforderte Standards und eine erhöhte Produktivität in einem Vorhaben miteinander verknüpfen.
Typische Optimierungen, welche in einem Testdatenmanagementprojekt möglich sind:
- Leistungsfähige Testsysteme führen zu hunderten oder gar tausenden Fehlerfrüherkennungen pro Jahr, in Abhängigkeit zur Komplexität des Softwareentwicklungsprojekts. Je mehr Fehler in den Testumgebungen statt in den Abnahmeumgebungen gefunden werden, desto kostengünstiger ist ihre Behebung. Dies kann zu einer Einsparung knapper Ressourcen, also der Arbeitszeit von Entwicklern und Testern, führen. Mehrere hundert Personentage pro Jahr sind realistisch.
- Der Aufwand für die Konzeption der Testfälle kann durch ein leistungsfähiges Testdatenmanagement spürbar reduziert werden. Händische und individuelle Beschaffung wird, soweit es irgendwie möglich ist, durch Automation abgelöst. Manche Testfälle können nur durch ein leistungsfähiges Testdatenmanagement konzeptioniert werden.
- Eine frühere Testbarkeit schiebt die Verantwortung für die Fehlerfindung nicht permanent in Richtung finale Abnahme, beziehungsweise in Richtung Fachbereich. Dieser Ansatz entlastet sowohl die Fach- als auch die Entwicklungsabteilungen im Sinne einer Shift-left-Methodik.